Doppelsieg für M.Sc. Nicola Ganter von der Fakultät für Maschinenbau: Mit ihrem Videobeitrag zum nationalen Entscheid des FameLab Germany in Bielefeld konnte die Doktorandin vom Institut für Produktentwicklung und Gerätebau der Leibniz Universität Hannover nicht nur die Jury, sondern auch die Zuschauer überzeugen und damit gleich zwei Preise mit nach Hause holen, den offiziellen und den Publikumspreis. Jetzt steht sie im Finale des internationalen Wettbewerbs beim Cheltenham Science Festival in England, ein genaues Datum ist wegen der Corona-Pandemie jedoch noch nicht festgelegt. Das Finale in Bielefeld lief per Video-Livestream. Dabei konnte das Publikum nicht nur zusehen, sondern im Chat Fragen stellen sowie per Voting Punkte vergeben.
Das Prinzip des FameLab ähnelt dem eines Science Slams, allerdings kürt eine Jury aus Fachleuten den offiziellen Sieger oder die Siegerin, es sind keine Folien erlaubt und die Vortragszeit ist auf drei Minuten beschränkt. In dieser Zeit sollen die Teilnehmenden ein Wissenschaftsthema möglichst unterhaltsam und mitreißend, aber auch wissenschaftlich korrekt erklären. Das ist Nicola Ganter mit ihrem Beitrag gelungen. Die Jury war begeistert: Coole Performance, zielgruppengerecht und lässig - so lautete das Urteil. Neben Nicola Ganter waren acht weitere Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Deutschland für das Finale qualifiziert. Die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Berlin, Bielefeld, Dresden, Heidelberg, Freiburg und Würzburg.
Nicola Ganter erklärt in ihrem Beitrag "Pimp my part" mittels eines leeren Marmeladenglases, einer Dose Smarties und einem Schoko-Osterhasen, wie bei der additiven Fertigung die Partikeldämpfung durch selektives Laserstrahlschmelzen in Bauteile integriert werden kann: https://youtu.be/ctVnQ31bWNQ?t=5500
Quelle: Leibniz Universität Hannover